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REVIERCAST


Apr 25, 2014

Die 84jährige Ilse Kibgis liest eigene Gedichte. Aufgenommen und bearbeitet von Karl-Heinz Gajewsky. Veröffentlicht am 25.04.2014. Aufnahmeort: Wohnung der Autorin in Gelsenkirchen-Horst. Ilse Kibgis, 1928 in Gelsenkirchen-Horst geboren und dort 2015 verstorben. Sie wuchs in einer Bergarbeiterfamilie auf. Bereits in ihrer Jugend schrieb sie Gedichte, die zunächst nicht veröffentlicht wurden. 1976 schloss sie sich der Literarischen Werkstatt in Gelsenkirchen an. Es folgten zahlreiche Lesungen, Veröffentlichungen in Anthologien, die Gedichtbände „Wo Menschen wohnen“ und „Meine Stadt ist kein Knüller in Reisekatalogen“ (Asso-Verlag Oberhausen). Sie schreibt Gedichte und Kurzgeschichten. Für ihre Arbeit erhielt sie u.a. den Förderpreis Literatur der Stadt Gelsenkirchen und das Arbeitsstipendium NRW. über Ilse Kibgis wurden mehrfach Fernseh- und Radioberichte erstellt. Einem größeren Publikum wurde sie durch Besprechungen in der „Zeit“(http://www.zeit.de/1991/33/leben-in-zwei-welten) und in der „Bild am Sonntag“ bekannt. Gemeinsam mit Kalle Gajewsky (Musik und Produktion) veröffentlichte sie die CD „Zaungäste“.